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Gespeichert von dirk.tschentscher am

Der Wind trägt leise - meine Haut – taut auf in heißen Sonnenstrahl'n 
In weiten Dünen rauscht die See an lauen Sommertagen
Hauchfeine Winde ziehen Splitter einer längst vergess'nen Zeit.
Aus fett verfüllten Furchen fallen silbern Schuppen meiner eignen Eitelkeit.
 

Sag mir, wo steht dir heut' der Sinn, wohin, woher und auch wie weit,
Leis ziehen Möwen auf dem Weg zum Meer – vorbei, vorbei, vorbei
 

Und ist doch mehr von mir zu dir verteilt am heißen Sonnenstrand,
Klingt leis' das Ticken meiner Uhr verdorrt und abgebrannt.
Im Rausch der Zeit verkenn ich leicht – verwehnt gespielte Eitelkeit
tanzt über Wogen ungeseh'n ein Hauch Gelassenheit.
 

Sag mir, wohin die Reise geht und welcher Sturm dein Meer aufreibt.
Ziellos vertrau' ich deiner Hand – wer weis, wer weis, wer weis.
 

Ein letztes Wort noch setzt die vielen leeren Phrasen vor die Tür,
Und ohne wirklich nach dem Weg zu fragen, finde ich heute Nacht zu dir.
Sag mir, was für dich frei sein heißt, und doch im Schatten deines Lichts,
Mag diese Reise nicht nur meine sein, so lieb' ich dich.
 

Sag mir, wo steht dir heut' der Sinn, wohin, woher und auch wie weit,
Leis ziehen Möwen auf dem Weg zum Meer – vorbei, vorbei, vorbei.
Sag mir, wohin die Reise geht und welcher Sturm dein Meer aufreibt.
Ziellos vertrau' ich deiner Hand – wer weis, wer weis, wer weis.

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