Lieder und Texte

Hafen ohne See

Gespeichert von dirk.tschentscher am

Mit einer Hand voll Lügen und keinem Ruder am Boot,
und keiner Zeit in den Taschen steht im Abendrot 
der Zeitgeist verschmitzt und versoffen am Ende der Tat.
Und er schreit nach Verrat
Schreit nach mehr oder weniger Revolution.
Er schreit nach lauter und nach billiger Absolution.
 

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Narzissifus

Gespeichert von dirk.tschentscher am

Seit Zeiten steht allein dein Name an der Tür nach nirgendwo 
Und die Gezeiten zählen hier ganz allein dir … so, so, so 
Ein leeres Buch in der Hand – Recylingpapier … sowieso 
Auf dem Bahnsteig tanzt ein Kind - Tango de plaisir … oh no, no, no 
 

Und was wäre wenn du jetzt nicht springst sondern fliegst, 
Und dir Zuckerrübensirup auf die Bücherseiten gießt. 
Denn deine Sehnsucht bleibt - unverhofft und seicht. 
 

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Weiter

Gespeichert von dirk.tschentscher am

Der Wind trägt leise - meine Haut – taut auf in heißen Sonnenstrahl'n 
In weiten Dünen rauscht die See an lauen Sommertagen
Hauchfeine Winde ziehen Splitter einer längst vergess'nen Zeit.
Aus fett verfüllten Furchen fallen silbern Schuppen meiner eignen Eitelkeit.
 

Sag mir, wo steht dir heut' der Sinn, wohin, woher und auch wie weit,
Leis ziehen Möwen auf dem Weg zum Meer – vorbei, vorbei, vorbei
 

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